Mittwoch, 9. April 2014

Das sonniges Gemüt der Filipinos

Was die wirtschaftliche Lage betrifft sind die Philippinen wie viele Entwicklungsländer typisch zweigeteilt. Auf der einen Seite moderne Elektronik und ein enormer Dienstleistungssektor auf der anderen Seite Armut und Landwirtschaft. Die Landwirtschaft trägt nur mehr zu einem geringen Teil zum Sozialprodukt bei, wobei der Dienstleistungssektor mittlerweile den Hauptpart übernimmt.


Wie bereits angemerkt sind die Filipinos ein gemütliches Völkchen, aber dennoch sehr geschäftstüchtig. Man hat das Gefühl, dass die Insel niemals schläft. Selbst spät in der Nacht hüpft noch ein engagierter Filipino aus der Finsternis und bietet whalesharks and island hopping an. Was man den Filipinos allerdings besonders zuschreiben muss ist deren sonniges Gemüt. Immer ein Lächeln im Gesicht, immer freundlich und der Spaß darf auch bei der Arbeit niemals fehlen.


Mein fehlendes Gepäck: Nach ungefähr fünf Telefonaten mit dem netten Mann am Flughafen in Manila und zwei Tagen nach meiner Ankunft erhielt ich eine SMS, dass mein fehlendes Gepäck am Flughafen in Tagbilaran, in dessen Nähe wir uns gerade befanden, ab 18:00 abhol bereit sei. Voller Vorfreude auf meine fehlenden Utensilien schwangen wir uns wieder in ein Tricycle und machten uns auf den Weg. Nach 40 Minuten Fahrt auf holpriger Straße fanden wir leider nur mehr den Security Mann am Flughafen vor der uns mitteilte, dass der Flughafen bereits um 17:00 schließt. Er bemerkte die Dringlichkeit schüttelte uns tatsächlich nicht ab sondern orderte einen Kollegen, der mit dem Motorrad den zuständigen Mann für die Gepäckausgabe (offensichtlich von zu Hause) abholte und ich bekam tatsächlich meinen Rucksack ausgehändigt.

Die Chocolate Hills auf der Insel Bohol stellen eine ungewöhnliche Formation in der Landschaft dar. Sie bestehen aus exakt 1268 kegelförmigen Hügeln, die sich in der Trockenzeit bräunlich verfärben und vom Flugzeug aus aussehen wie Schokopralinen.


Bohol ist auch die Heimat der kleinsten Affen der Welt, der 'schnuffigen' Tarsiere. Auch den White Monkeys konnten wir einen Besuch abstatten. Zum Glück hatten wir genug Bananen dabei ;).



Die Flussfahrt auf dem Loboc River als auch das Ziplining darüber stellte ein unvergessliches Erlebnis dar.

















2 Kommentare:

  1. Danke f die Berichte! bitte weiter so.
    Wünsch euch noch viel Spaß und tolle Erfahrungen.

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  2. Hallo ! Die Berichte Finde ich toll! Freue mich das euch gut geht, und du dein Gepäck wider in deine Besitz hast! Wünsch euch alles alles gute und gute Laune! Glg Gyöngyi

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