Nach meinem letzten Blogeintrag, der leider schon viel zu lange her
ist, ist jede Menge passiert und ich möchte euch die restlichen
Reiseerlebnisse und -erfahrungen nicht länger vorenthalten. Nach
den genialen Erlebnissen auf den Philippinen führte unsere Reise von
Juni bis Oktober 2014 weiter in den vielseitigen Inselstaat Indonesien.
Mit über 17.000 Inseln bietet der weitgestreckteste Inselarchipel eine
unglaubliche Vielfalt und jede Menge Abenteuer. Lasst euch von Bildern
und Kurzgeschichten berieseln.
Die Insel Bali war unsere erste Destination in Indonesien. Nachdem wir um 3 Uhr morgens am Denpasar Airport gelandet waren und uns noch ein kurzes Nickerchen auf der Dachterrasse einer nahegelegenen Jugendherberge gegönnt hatten, spazierten wir kurz entschlossen zum bekannten Kuta Beach um den Surfern zuzusehen und die Lage zu checken.
Aufgrund des enormen touristischen Aufgebots (siehe auch Nusa Dua unten) trafen wir genauso kurzentschlossen die Entscheidung weiter nach Ubud - das kulturelle Herz Bali's - zu fahren.
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Nusa Dua Beach |
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Die Mädls beim Parasailing |
Der Ort Ubud ist einer der beliebtesten Attraktionen in Bali und befindet sich im Landesinneren (etwa 30 km nördlich vom Denpasar Airport). Der Ort ist zwar ebenfalls sehr überlaufen, aber ich mag die Atmosphäre. Yoga, Kochkurse, traditioneller Tanz, unzählige kleine Shops und der Monkey Forest, der ein Naturschutzgebiet in einer Tempelanlage darstellt. Kleine Reisterrassen und unzählige Kunsthandwerke findet man in der nahen Umgebung.
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Ubud 'Monkey Forest' |
Ubud ist bekannt für seine kunsthandwerklichen Holzschnitzereien als auch Malereien und Textilien.
Eine sehr empfehlenswerte Bleibe in Ubud ist die nette Familie des MANUABA INN.
In Bali leben über 90% Hinduisten. Offiziell heißt die Religion der Balinesen Agama Hindu Dharma. Wobei aber der Hinduiusmus in Bali einen großen Unterschied zur gleichnamigen Glaubensrichtung in Indien aufweist. Jeden Morgen sind Mädchen (ab 14 Jahren) und Frauen
mit aufwendig dekorierten Opfergaben zu sehen, die sie zu nahegelegenen Tempeln bringen (die Tempelfeste werden mit langen Prozessionen und Gamelan Musik gefeiert). Auch werden täglich Opfergaben für die Götter am hauseigenen Tempeln abgestellt (...und bald von den vorbei streunenden Tieren verspeist ;)).
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hauseigener Tempel |
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Die Frauen auf dem Weg zur Tempelprozession im traditionellen Outfit |
'Pura' bedeutet auf Indonesisch Tempel, wovon auf Bali eine ganze Menge besonders beeindruckende besucht werden können.
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Pura Besakih
am heiligen Berg Gunung Agung |
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'Das Tor zum Himmel' |
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Die göttlichen Figuren aus Stein sind immer mit Sarong bekleidet |
Der Pura Besakih gilt als die wichtigste Tempelanlage Bali`s und wird von den Balinesen als Muttertempel verehrt. Insgesamt besteht die
Tempelanlage aus 200 Bauwerken. Jedes ehemalige Königshaus, jeder
Familienclan und jede Berufsgruppe hat hier einen eigenen Tempel bauen
lassen. Die Dame am Foto oben hat uns durch die Anlage geführt und die historischen Hintergründe näher gebracht.
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Pura Tanah Lot |
Der Tanah Lot Tempel wurde auf einem Felsen gebaut und kann nur bei Ebbe zu Fuß
erreicht werden.
Der Uluwatu Tempel liegt am Rande einer Klippe. Die Aussicht ist wundervoll!
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aktiver Vulkan 'Mount Batur' |
Das Lavagestein rund um den Vulkan lässt die Umgebung wie eine Mondlandschaft wirken.
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Der Strand von Lovina (im Norden)
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schwarzer Sandstrand und dahinter die saftig grünen Reisfelder |
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'Dolphin watching' bei Sonnenaufgang - aber auch andere wollen sie sehen... |
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Das Örtchen Amed im Osten Bali's - mein persönlicher Favorit :-) |
Essensstände heissen in Indonesien 'Warung', die man als regionale Fast Food Locations bezeichnen kann. Mmmhhhh, lecker!!!
Vom Fischerort Padang Bai fahren rund um die Uhr, etwa alle zwei Stunden, Fähren zu den benachbarten Inseln... für uns geht es weiter nach Lombok.
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Motorrad checken... |
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...Route festlegen... |
...und auf gehts - weißsandige Traumstrände und perfekte Wellen. Was wir allerdings wenig bedacht hatten war, dass wir auf einer muslimischen Insel, während des Fastenmonats Ramadan unterwegs sind. Das bedeutet, dass es außerhalb touristischer Gebiete kaum möglich ist tagsüber Essen aufzutreiben (gegessen und getrunken wird nur von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang). Das Verweilen in der Nähe einer Moschee ist nur für begrenzte Zeit zu ertragen, da alle paar Stunden lautstark Gebete über Mikrophone gesprochen bzw. 'gesungen' werden (auch Nachts).
Eine kleine Anekdote dazu: Am Ende des ersten Tages auf unserem Roadtrip durch Lombok sind wir auf die Warung Inyong 'Pri' gestoßen. Die herzliche Familie hatte auch gleiche eine Unterkunft für uns parat (die einzige im Dorf). Aufgrund der gerade stattfindenden Fussball Weltmeisterschaft stand um 04:00 morgens das Achtelfinale zwischen Deutschland und Brasilien an. Der Warungbesitzer hat uns am Vorabend zu unserer großen Überraschung versichert, dass sich das Dorf in der Früh trifft um sich das Spiel gemeinsam anzusehen. Da der Muezzin an diesem Tag besonders eifrig war und um 22.00, 0.00, 2.00 und 4.00 gesungen hat und die Moschee gleich um die Ecke war, war an Schlaf nur bedingt zu Denken. Um Punkt 4.00 jedoch hämmerte Pri aufgeregt gegen unsere Zimmertür und schrie:" The Game is starting! The Gaaaaame is starting!!!!" Ich konnte mich nicht zum Aufstehen überwinden und stieß erst in der zweiten Halbzeit zur Fussballfangemeinde (die sonst ausschließlich aus Männern besteht).
Daniel konnte sich das Spiel nicht entgehen lassen und schildert folgendes Erlebnis: Pri nahm mich bei der Hand und führte mich zum einzigen Fernseher im Dorf. Dort warteten schon ungefähr 20 Männer auf den Ankick. Die jüngeren haben sich die Nacht um die Ohren geschlagen und ganz offensichtlich ein paar Bierchen gekippt und fleißig geraucht. Aber nur bis 4.00, so verlangen es die Regeln des Ramadan. Mir wurde ein Platz in Mitten der Dorfesältesten mit bestem Blick auf den Bildschirm zugewiesen. Ein wenig müde, aber mit Vorfreude erfüllt und in der Hoffnung, dass die Deutschen von den Brasilianern an die Wand gespielt werden, musste ich ein wenig später feststellen wie geil Deutschland Fußball spielt. Der Rest ist Geschichte.
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Warung Inyong 'Pri', Lombok |
Nach dem Kick bekamen wir noch ein paar Ausflugstipps von Pri. Somit erreichten wir einen der schönsten und spektakulärsten Stränden, den sogenannten Makkaki Beach, der in keiner Tourist Map eingezeichnet ist.
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Makkaki Beach |
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bei so einem Anblick darf für einen Moment ausgerastet werden |
Holprige und steinige Strassen in the middle of nowhere führten uns zu dem bekannten Surfspot Bangko Bangko - Desert Point , wo die Profis zu bestaunen sind. Nix für Anfänger!
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bumpy road... |
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...war manchmal nicht ganz einfach zu zweit mit dem Roller |
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Bangko Bangko 'Desert Point'
Solche Wellen und solche Surfer kennt man sonst nur von Youtube! |
Ich will das Wellenreiten versuchen und somit geht die Reise weiter nach Kuta wo Wellen anfängertauglich sind. Mein Surflehrer nennt sich Holy Moly, verspricht mir jede Menge Spass für meinen ersten Surfversuch und ein akzeptabler Preis kann ebenfalls vereinbart werden. Los geht's!
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erster Surfversuch
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Ich hatte meinen Spaß. Bereits nach dem zweiten Versuch schaffte ich es auf das Board. Doch mein Surflehrer war so sehr damit beschäftigt die besten Wellen selbst zu nutzen und cool rüber zu kommen, so dass mir einige Informationen verwehrt geblieben sind. Wie z.B. dass ich darauf Acht geben sollte, dass wenn ich am hintern Ende des Boards stehe und mich von der Welle bis ganz an den Strand bringen lasse, das Board auch brechen könnte...was auch passiert ist. Pech für Holy Moly...
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Holy Moly's Gefährt |
Anbei noch ein paar Bilder zu beautiful Lombok ...
Von Lombok aus geht es weiter nach Gili Meno. Vom Hafen in Bangsal in der Nähe von Senggigi geht es los. Ich mag das 'Gewusle' am Fährenhafen.
Gili Meno ist eine Honeymoon Insel wie man sie sich vorstellt.
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Pferde zum Transport - es gibt keine motorisierten Fahrzeuge auf den Gili's |
Gili Trawangan wird als Partyinsel bezeichnet. Ich finde hier ist für jede/r Mann/Frau etwas dabei. Eine sehr gemütliche Insel. Gili Yoga kann ich durchaus empfehlen. Und am Abend gibt es direkt am Pier einen riesigen Markt zum Schlemmen.
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Sunrise Viewpoint |
Und weiter geht es auf die von ca. 1 Mio. Menschen bewohnte Insel Flores in der indonesischen Provinz Ost-Nusa Tenggara. Über 90 % der Einwohner auf dieser Insel sind Christen. Im Gegensatz zum Tiefland an der Küste der Insel, gibt es im Landesinneren ein Hochland, das bis zu über 2.380 m ansteigt und wo zum Teil noch tätige Vulkanen zu entdecken sind. Westlich von Flores liegen die kleinen Inseln Rinca und Komodo, die aufgrund der größte noch lebende Echsenart, den Komodowaranen (auch Komododrachen genannt), bekannt geworden sind.
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Moschee am Hafen |
Die ca. 33stündige Anreise nach Flores war ziemlich krass. Um das ganze visualisieren zu können, denn Fotos gibt es nicht, stellt euch bitte einen vollgestopften Bus vor, in dem Menschen auch am Gang sitzen und dazwischen sind Hühner in Körben gestapelt. Was glaubt ihr passiert, wenn der Busfahrer wie ein Irrer über die Bergstrassen brettert und die Kurven mit Vollgas nimmt? Nicht vorteilhaft für einen empfindlichen Magen .... somit hat es das eine oder andere marinierte Hühnchen gegeben. But thank god - we survived!
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Labuan Bajo - Hafen von Flores |
Mit den sechs Touristen die noch mit uns im Bus gesessen sind haben wir uns nächsten Tag gemeinsam ein Boot nach Rinca gechartert, um uns die Komodowarane anzusehen. Dazu gibt es ein kurzes Video.
Um den Rest der Insel zu erkunden mieten wir uns wieder ein Mopal und los geht die Reise von Labuan Bajo bis nach Ende.
Leider stellen sich uns ein paar Barrieren in den Weg bis wir endlich durchstarten können. Anfangs war es fast unmöglich ein Motorrad zu bekommen. Dann endlich Motorrad gecheckt...
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...bremst uns ein platter Vorderreifen in Ruteng schon wieder |
Aber der nette Typ im Hintergrund hat uns den Reifen in 20 min. für 2,50 Euro repariert. Und es kann weiter gehen. Jedoch hoffen wir bald auf eine Tankstellte zu treffen. Benzin wird knapp...
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...die Tankstellen sind überfüllt ... |
...doch wir haben Glück. Zwar mussten wir uns ein wenig gedulden aber es war noch ausreichend Treibstoff übrig. Aber jetzt sollte uns nichts mehr im Weg stehen...
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...außer eventuell eine Straßensperre |
Eine Sprengung wurde von Bauarbeitern in FlipFlops, Shorts und natürlich ohne Helm durchgeführt. Ein faustgroßer Stein landete vor den Füßen eines Bauarbeiters, der nur unbeeindruckt mit den Schultern zuckte und die Straße wird wieder freigegeben.
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Viewpoint auf dem Weg nach Bajawa |
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Kaffeebohnen beim Trocknen |
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Kirche zwischen Ruteng und Bajawa |
Bena bei Bajawa ist ein traditionelles Dorf am Fuße des Vulkans Gunung Inerie. Das Dorf ist von der indonesischen Regierung unter Denkmalschutz gestellt worden. Besucher zahlen eine kleine Spende ... sehr beeindruckend.
Aufgrund der gelösten Mineralien wechseln die drei Seen um den Vulkan im Abstand von mehreren Wochen ihre Farbe. Das Dorf Moni fußt an den Berg und dessen Bewohner glauben, dass die verstorbenen Seelen in diese Seen wandern. Wenn sich die Farbe wechselt, sagt man, sind die Seelen verärgert.
Den ganzen Weg geht es nun wieder zurück nach Labuan Bajo. In Bajawa legen wir einen Tag Pause ein, da Daniel nicht ganz fit ist. Ich düse zu den nahe gelegenen 'Soa' Hot Springs (heiße Quellen) zum Plantschen. Dabei lerne ich eine entzückende Familie kennen, die mich zum Picknick einlädt.
Während des Motorradtrips durch das Hochland von Flores kommen wir uns wie Superstars vor. Schon von der Ferne winken die Einheimischen fröhlich, Kinder rennen uns hinterher um ein 'High Five' abzufangen und aus dem Fotoshooting kommen wir fast nicht mehr heraus.
Zurück in Labujan Bajo müssen wir bald feststellen, dass aufgrund des noch immer bestehenden Ramadan (so werden wir zumindest vertröstet), die Abfahrten der Fähren sich immer wieder verzögern. Nach dem 3. Tag warten und vergeblichen Suchen nach einem Schiffchen, das diese Insel Richtung Lombok verlässt, treffen wir auf einen hier urlaubenden Malaysier der uns zu Tickets für eine Fähre am nächsten Tag verhilft. Und aufgrund seiner Schwärmerei für den Mount Tambora geht es für uns kurzfristig entschlossen weiter auf die Insel Sumbawa.
Die 15.448 km² große Insel mit ca. 1,3 Mio. Einwohnern liegt zwischen Flores und Lombok. Sie lässt uns in unberührtes Indonesien eintauchen. Genau am 10. April 2015 vor 200 Jahren hat der indonesische Vulkan Tambora (der immer noch aktiv ist) eine Woche lang Feuer, Gestein und Magma gespuckt. Zur Folge gab es eine globale Klimakatastrophe: Nordamerika vereiste und in Europa setzte der Sommer aus.
Von Flores geht die Reise also bis zur Hafenstadt Bima und dort geht es mit dem Bus weiter in ein kleines Dörfchen Namens Pancasila, von wo aus wir eine 2tägige Tour auf den Gipfel des Vulkans Tambora machen wollen. Am Busbahnhof angelangt, versuchen wir mit meinem gebrochenen Indonesisch inkl. Händen und Füssen zu erfragen wann der nächste Bus nach Pancasila abfährt. Die Menschen dort müssen sich erst kurz fangen, da wir als westliche weiße Menschen (und ich mit einem zu weit ausgeschnittenen Top) offensichtlich wie von einem anderen Planeten erscheinend auf sie wirken. Aber sehr freundlich und mit viel Engagement wurde uns vermittelt, dass wir einfach ablegen sollen und 'kurz' warten. Aus dem 'kurzen' Warten wurden letztendlich einige Stunden. Der Bus wurde ewig bepackt bis letztendlich kein Krümel mehr Platz gehabt hätte.
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Bushaltestelle auf dem Weg nach Pancasila
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Reiseproviant von den einheimischen Frauen |
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Auf geht's nach Pancasila! |
Vorbei an Salzfeldern und durch Buschland und Savanne kommen wir nach einigen Stunden Fahrt im Stockdunklen bei der einzigen Unterkunft im Ort an. Ein Guide zum Besteigen des Vulkans ist zwingend notwendig. Knappe 12 Euro inkl. Miete für Zelt und Schlafsack sind vollkommen in Ordnung. Und am nächsten Tag in aller Früh geht es los.
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riesige Kaffeeplantagen |
In 8 Stunden können wir Station 5 erreichen wo wir unser Nachtlager aufschlagen. Unser netter Guide 'Niro' kämpft leider mit schlimmen Schmerzen in seinem Knie. Da hilft mein Tiger Balm auch nicht viel. Gott sei dank erreicht kurz vor der Finsternis ein weiterer Wanderer die Station (Indonesier - der ist natürlich alleine unterwegs. Wäre das Gleiche wenn wir mit Guide auf der Saualpe oder dem Hochschwab herummarschieren würden) und Niro kann bei ihm im Zelt schlafen. Denn bis auf einen kaputten Rucksack wo sein Gebetsteppich, unser Zelt, Schlafsack und Essen drinnen ist hat er nix mit.
Kurze Anekdote zur Nachtruhe: Nach dem Abendmahl haben wir uns gleich in den Schlafsack (wir mussten uns einen teilen weil es nicht mehr gegeben hat) verkrochen. Es war sch.....kalt. Nach ca. 3 Stunden hat mich ein lautes 'fff' Schnüffelgeräusch geweckt. Nachdem ein größerer Schatten zu erkennen war und etwas deutlich gegen unser Zelt stupste habe ich Daniel versucht zu wecken. Nachdem ich das dritte Mal an ihm gerüttelt hatte, mit den Worten:"Duuu, i glaub da draußen is was!?" Hat Daniel sich nur genervt umgedreht und gemeint:"Ach, schlof weiter, wahrscheinlich betet da Niro schon wieder." Im Endeffekt habe ich nicht weiter nachgeschaut und wir gehen davon aus, dass es ein Wildschwein war, das unsere Essensreste aufgefuttert hat.
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Nachtlager - Station 5 |
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unser Guide 'Niro' beim Reis kochen und Socken trocknen |
Am nächsten Tag ist um 3 Uhr Tagwache und es geht weiter auf den Gipfel. Um 6 Uhr geht die Sonne auf und diesen Sunrise wollen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Auf der Hälfte der Strecke macht Niro endgültig schlapp und wir schlagen ihm vor zu entspannen und sich auszurasten. Wir kommen alleine klar und erleben zu zweit einen grandiosen Sonnenaufgang auf der Spitze des Vulkan Tambora.
Unsere Reise führt nun wieder zurück nach Bali zum Denpasar Airport von wo aus wir nach Sulawesi, der zweitgrößte Insel Indonesiens, fliegen. In Makassar gelandet, geht es mit dem Nachtbus direkt weiter nach Rantepao, wo wir uns in Tana Toraja den Totenkult mit eigenen Augen anschauen wollen. Die Beerdigungsrituale im Hochland Sulawesis sind extrem aufwändig, kosten den Angehörigen viel Zeit und Geld und den Besuchern jede Menge Nerven.
Party-Nachtbus - ohne Ohrstöpsel geht da nichts...
Um ca. 5 Uhr morgens erreichen wir Rantepao wo wir bereits von einer handvoll Werber, die uns ihre Unterkünfte anpreisen, empfangen werden. Wir können auch bald in der Nähe in einem für uns passenden Guesthouse einchecken und 2 Stunden später geht es bereits weiter zu einem Totenritual. Dafür ist ein Guide notwendig, der die Familie der verstorbenen Person kennt und ein Geschenk. In unserem Fall haben wir uns den Guide mit einem weiteren Pärchen 'geteilt' und als Geschenk ist eine Stange Zigaretten angebracht. Bevor wir der eigentlichen Zeremonie beiwohnen, fahren wir mit unserem Guide 'Alex' zum Versteigerungsmarkt, wo Verwandte und Angehörige für Totenrituale einkaufen...
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Büffelmarkt von Rantepao |
Verschiedene Merkmale der Büffel bestimmen deren Wert. Albinobüffel mit geflecktem Fell (soviel weiß wie möglich), weißem Kopf und wasserblauen Augen sind die teuersten und können bis zu 25.000 Euro kosten.
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lebende Schweine auf tragbaren Bahren |
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Markt von Rantepao |
Am Marktgelände kann man auch diverse andere Sachen einkaufen...
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unser Guide 'Alex' der uns frische Kaffeebohnen präsentiert |
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traditionelle Süßigkeiten |
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frisches Gemüse und Getreide |
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hausgemachte Medizin |
Es ist an der Zeit der bizarren Totenzeremonie beizuwohnen. Mit einem leicht mulmigen Gefühl im Bauch machen wir uns auf den Weg. Das Bizarre an diesem Totenkult beginnt bereits damit, dass Verstorbene nicht innerhalb kürzester Zeit begraben werden. Es kann vorkommen, dass die Leiche erst Jahre später begraben wird. Der Leiche wird Formalin gespritzt, damit der Körper erhalten bleibt. Für die Angehörigen gilt der Mensch erst als tot, wenn er tatsächlich begraben wurde. In der Zwischenzeit gilt er lediglich als 'krank' und wird in sein eigentliches Schlafzimmer gebettet.
Bei der Zeremonie zu der wir heute stoßen handelt es sich um die Mutter des Bürgermeisters des jeweiligen Dorfes, die einen natürlichen Tod gestorben ist. Die Trauergesellschaft ist sehr groß und wir werden freundlich empfangen. Uns werden Kaffee, Tee und Süßigkeiten angeboten während im Innenhof die Geschenke der jeweiligen Familien präsentiert werden. Anzumerken ist noch, dass diese Häuser eigens für die Totenzeremonie gebaut werden.
Als ein angesehener Gouverneur des Bezirkes eintrifft wird entschieden, dass es angebracht ist aufgrund des Ehrengastes ein paar Büffel zu opfern. Das ist nichts für schwache Nerven. Extrem brutal und für mich ist das Tierquälerei. Wir haben alles in einem kurzen Video für euch zusammengefasst.
Am darauffolgenden Tag nach den Tieropferungen wurde die eigentliche Beerdigungen durchgeführt. Aber auch hier sind zum Großteil wieder extrem konträre Verhaltensmuster (im Gegensatz zu denen wie wir eine Trauerfeier erleben) zu beobachten. Zuerst wurde nochmals ein Schwein geschlachtet, das Fleisch sofort verarbeitet, gekocht und gegessen. Dann wurde gemeinsam mit einer Priesterin gebetet und dann gab es mit der verstorbenen Person (also mit dem Sarg) noch ein ausgiebiges Fotoshooting. Der Sarg wurde mit stoßfester Folie eingewickelt und dann wurde die Prozession zum Hausgrab gestartet. Verstorbene Menschen werden hier sehr ausgiebig in die andere Welt gefeiert. Der Sarg wurde geschwenkt, es wurde gelacht, mit Wasser gespritzt und geblödelt. Reichere Familie besitzen Hausgräber und andere bringen die Särge ihrer Angehörigen in dafür vorgesehenen Höhlen.
Eine weitere bizarre Anekdote zu den Höhlen ist, dass wenn man eine solche Höhle besucht Leute sieht, die ihren Angehörigen Geld, Kleider oder Zigaretten auf den Sarg legen damit diese in ihrer neuen Welt gut versorgt sind. Oder man kann die eine oder andere Person dabei beobachten wie sie die Schädel ihrer Verstorbenen entsprechend auf den dafür vorgesehen Platz anordnet weil diese aus welchem Grund auch immer, runter gefallen sind.
Genug von Tot und grausamen Ritualen. Sonne, Strand und Meer ist wieder angesagt. Aber bevor wir weiter zu den wunderschönen Togian Inseln reisen ist es notwendig unser Visum zu verlängern. Somit geht es mit dem Bus weiter nach Palu (Zentralsulawesi).
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Autoreifen gefällig? |
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Der Name an diesem Gebäude ist uns ins Auge gestochen :-) |
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Localbus - solange er fährt ist die Windschutzscheibe Nebensache |
Nachdem wir ungefähr auf der Hälfte er Strecke den Insassen des vor uns gestarteten Busses geholfen hatten das defekte Fahrzeug aus einer unübersichtlichen Kurve der Bergstrasse zu schieben, wurde uns erst richtig bewusst welches Glück wir mit unserer Transportation hatten. Die gesamte Belegschaft des Busses hat wahrscheinlich noch bis spät in die Nacht auf einen Ersatzbus gewartet.
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An der nächsten Haltestelle wurde mühsamst das Motorrad eines Fahrgastes aufgeladen |
Nach einer 11stündigen Reise im Localbus checken wir im Victory Hotel in Tentena (ein netter Ort der auf der Strecke liegt) ein. Die nette Lady im Hotel vermittelt uns für den nächsten Tag ein Motorbike Rental, drückt uns eine selbst angefertigte Karte von Ort und Umgebung in die Hand und am nächsten Tag düsen wir durch Wiesen und Wälder. It is definitely worth it. Seht selbst!
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Salopo Wasserfall |
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Der Weg zum Wasserfall führt durch eine wundervolle Kakaoplantage |
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Poso See |
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Tentenas Surrounding |
Nach einer weiteren Nacht in Tentena geht es nächsten Tag mit Minivan und Autotaxi weiter nach Palu, wo wir auf eine rasche Abhandlung der Verlängerung unseres Visums hoffen. Und wieder sind wir in der glücklichen Situation, dass wir es noch am selben Tag zu unserer Zieldestination schaffen. Der Kühler ist offensichtlich nahe daran seinen Geist aufzugeben (sehr ungünstig bei kurvigen Bergstraßen) und der Fahrer ist der Meinung dass es hilfreich ist ausgiebig in das Gaspedal zu treten.
Wie auch immer - wir sind angekommen und konnten in ein günstiges Hotel der Stadt einchecken - 4 EURO per Nacht für das Zimmer. Leider gibt es kein Foto, aber wir waren sehr glücklich über Seidenschlafsack und Nackenhörnchen, die wir über das 'Bett' legen konnten. Ein paar nette kleine Krabbeltierchen durften wir ebenfalls begrüßen. Aber warum Geld ausgeben in einer Stadt wo nur Behördenwege zu erledigen sind und es sonst nichts Sehenswertes gibt?!
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Auf dem Weg nach Palu |
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Palu downtown |
Einer Visumsverlängerung in der Botschaft von Palu würde ich definitiv abraten - ein Alptraum. Nachdem wir nach ewigem Warten und umständlichen Handhabungen endlich unsere Unterlagen abgeben durften, wurde uns gesagt, dass auch Fingerabdrücke und Passfotos vor Ort notwendig sind. Diese können aber erst an einem anderen Tag gemacht werden, weil das System in das diese eingeschleust werden nur für eine Stunde täglich aktiv ist. Wir werden telefonisch kontaktiert wann wir dafür wieder herkommen dürfen....natürlich durften wir das Wochenende über warten.
Mit meinem gebrochenen Indonesisch konnte ich uns ein günstiges Taxi (ohne Fenster und in der Kurve musste man aufpassen, dass die Türen nicht aufspringen) für einen Wochenendausflug nach Donggala (einen kleinen Ort am Strand) organisieren. Leider ist hier Bikini am Strand ein No Go, da es handelt sich um einen Localstrand handelt und Zentralsulawesi ist zum Großteil muslimisch. Aber nichts desto trotz gibt es durchaus schlimmeres als das Wochenende an einem solchen Strand zu verbringen.
Letztendlich hatten wir den Stempel von der 'Imigrasi' nach 5 Tagen in unserem Reisepass und konnten endlich in den nächsten Bus steigen der uns in 11 Stunden nach Ampana bringen sollte und somit den Togian Inseln wieder ein Stückchen näher. Nach einer Übernachtung in Ampana geht es mit der Fähre weiter nach Wakai, wo wir endlich in das Insellabyrinth der Togians eintauchen können.
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Fähre von Ampana nach Wakai |
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Baby inmitten von Gepäck ... der schwarze Punkt auf der Stirn soll vor Unheil schützen |
Es braucht jede Menge Zeit um die Togians zu bereisen. Gute Planung hilft dabei nicht weiter. Die Fähren fahren laut Plan oder vielleicht auch nicht. Die Boote von und zu den jeweiligen Inseln sowie die Unterkünfte können ausschließlich vor Ort gecheckt werden. Bevor wir nun endgültig in Sonne, Strand und Meer eintauchen, möchte ich euch einen kurzen Überblick über Fährenhäfen und Transport inmitten der Togians geben.
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Fährenhafen ex Fadhila Cottages Richtung Malenge |
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Am Deck der Fähre auf dem Weg von den Fadhila Cottages nach Malenge |
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'Verabschiedungskomittee' |
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Mit dieser Art von Boot wird von Strand zu Strand geschippert |
Wir waren zwei Wochen im Labyrinth der Togian Inseln unterwegs und haben auf Kadidiri/Black Marlin Dive Resort, Bomba/Poja Lisa Cottages, Katupat/Fadhila Cottages und Malenge/Indah Cottages halt gemacht. Auf den Inseln gibt es keine Shops somit ist die Unterkunft all inclusive (3 Mahlzeiten, Kaffee, Tee und Wasser). Wir haben überall um die Rp 125.000,- pro Person (etwas über 8 Euro) für einen Standard Bungalow bezahlt.
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Kadidiri/Black Marlin Dive Resort |
Kadidiri ist nur eine kurze Bootsfahrt von der Hauptinsel Wakai entfernt und eher für Taucher geeignet. Die Unterkunft ist wunderschön, aber etwas teurer als unsere anderen Unterkünfte. Das Essen war soso.
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Poya Lisa - unser absoluter Favorit |
Ein Bootstrip mit den Mitgliedern der netten Familie ist auf alle Fälle empfehlenswert.
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so viele liebe Menschen - es war schön euch zu treffen |
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Fischen am frühen Morgen... |
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...mit Coladose, Sicherung und Würmchen |
Viel gefangen haben wir leider nicht. Fraglich ob dort wirklich so gefischt wird oder ob sie da eine 'special show' für die Touristen abziehen...!?
Von Poya Lisa geht es mit dem Boot weiter nach Katupat, das wir mit diesen netten Spaniern teilen.
Bye, bye Poya Lisa and hello Katupat. Wir checken bei den Fadhila Cottages ein, wo wir auf ein Wiedersehen mit Marion hoffen. Wer ist Marion? Wir haben Marion ursprünglich in der Imigrasi von Palu bei der Visumsverlängerung kennengelernt, wo sie uns mit wertvollen Insiderinfos weitergeholfen hat. Sie lebt schon mehrere Jahre in Indonesien und ist für ein Umweltprojekt rund um die Togians verantwortlich (siehe Bild).
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Projekt EVERTO 'Everybody for Togean' |
Der Strand ist ein traumhaftes Schnorchelparadies.
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outdoor kitchen ... das Essen war phänomenal |
Und weiter geht es nach Malenge - unser letzter Stop auf den Togians.
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Indah Cottages |
Auf gehts zum Schnorchelspot 'Riff 5' und dem nahegelegenem Bajo village.
Bei dem Bajo Dorf handelt es sich um ursprüngliche See-Nomaden, die sich auf Vorschrift der indonesischen Regierung auf der Insel Papan niedergelassen haben. Eine 1 km lange Brücke verbindet die Insel Papan mit der Insel Malenge, wo die Kinder zur Schule gehen. Nur leider wurde diese Brücke vom Umwetter zerstört und befindet sich gerade im Aufbau.
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Riff 5 |
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Brücke zwischen Papan und Malenge |
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Bajo village |
Die Kinder im Dorf sind interessiert an uns, stellen Fragen und versuchen sich in der englischen Sprache. Sie hätten gerne Hefte und Stifte und wir geben eine Runde aus.
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Die Kinder im Bajo village freuen sich über Hefte und Stifte |
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Unterkünfte der ursprünglichen See-Nomaden auf der Insel Papan |
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Bye, bye Malenge, bye, bye Togians |
Mit dem anbei hinzugefügten Video gibt es noch eine kurze Zusammenfassung von den traumhaften Strände der Togian Inseln.
Nach 2 Wochen Togian Inseln reisen wir wieder zurück zur Hauptinsel Wakai, wo wir mit der Nachtfähre nach Gorontalo weiter in den Norden fahren.
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Insel Wakai |
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Gewürznelken am Straßenrand zum Trocknen |
Gemeinsam mit zwei Pärchen aus Polen und Frankreich, die wir auf Malenge kennengelernt haben, versuchen wir vor Ort herauszufinden wann genau die Fähre ablegt und wie viel die Tickets kosten. Während wir uns am Ankunftshafen besprechen, fährt ein Typ von der 'Touristeninformation' mit dem Motorrad vor und bietet uns 'günstige' Tickets mit Schlafplatzgarantie für die Fähre an. Wir beschließen auf den Deal einzugehen und ab geht es auf die Fähre.
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Fährenhafen von Wakai |
Nur leider stellt sich heraus, dass unsere versprochenen Plätze auch für andere Personen reserviert sind und es gibt hitzige Diskussionen. Unser Glück war, dass wir früher als die anderen, denen der selbe Platz versprochen war vor Ort waren und dass wir zu sechst waren. So blieben wir stur auf unseren Matratzen sitzen und die sogenannten Mitarbeiter der Touristeninformation durften sich um das Problem kümmern.
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auf nach Gorontalo |
Nach einer turbulenten Nacht kommen wir dennoch gut am Hafen von Gorontalo an und suchen uns gleich einen Minivan nach Tomohon. Das französische Pärchen hat sich bereits im Vorhinein ein Taxi gecheckt und wir tun uns mit den Polen und Hagi & Fridi aus Deutschland zusammen. Wieder einmal ist gutes Verhandlungsgeschickt gefragt. Eine weitere 8stündige Reise über steinige Bergstrassen steht uns bevor. Alles sind schon ziemlich erschöft...
...Daniel kuschelt sich zum Fahrer...
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...und Hagi & Friedi machen ebenfalls ein kleines Nickerchen |
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Pausenstopp...wo wir das erste Mal eine Durian Frucht probieren |
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Die riesige stachelige Frucht öffnet, stinkt sie unheimlich...schmeckt besser als sie riech ... zählt aber nicht zu meinen Favoriten |
Noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir die 25 km südlich von Manado liegende Stadt Tomohon, im Norden von Sulawesi und checken in das Mountain View Resort ein.
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Mountain View Resort in Tomohon |
Am Abend vertreten wir uns bei einem Spaziergang nach der langen Reise ein wenig die Füße und werden von netten Einheimischen zu einer 'Party' eingeladen, die sich als Hochzeit entpuppt.
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Hochzeitsfoto - wenn wir das gewusst hätten, dann hätten wir uns ein wenig in Schale geworfen |
Eine riesige Hochzeitsgesellschaft, teils Christen teils Muslime mit riesigem Buffet, feiert ausgiebig und hat jede Menge Spaß bei Polonaise und Vogeltanz. Ja, wir sind noch in Indonesien. Es handelt sich dabei noch um ein westliches 'Überbleibsl' der damaligen holländischen Kolonien.
Am nächsten Tag entscheiden wir uns gemeinsam mit unseren französischen, polnischen und deutschen Freunden zum 'SCHWARZEN MARKT' von Tomohon zu fahren. Auch diesmal nichts für schwache Nerven. Unvorstellbar was auf diesem Markt zum Verzehr angeboten wird.
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Taxistand vor dem Tomohon Markt |
dog killings - nicht für schwache Nerven
Genau mit derselben Selbstverständlichkeit wie wir im Supermarkt einkaufen, kaufen die Einheimischen von Tomohon jeden Samstag auf diesem Markt ein. Da sollte eigentlich die Frage in den Raum geworfen werden, was von den beiden Varianten denn abartiger ist?
Den auf 1.100 Meter Seehöhe liegenden Tampaluan Krater schauen wir uns am Nachmittag an. War ganz nett - ist aber meiner Meinung nach kein 'must see'.
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Tampaluan Krater |
Nach zwei Übernachtungen in Tomohon verabschieden wir uns endgültig von unseren französischen und polnischen Freunden.
Wir düsen mit dem Localbus weiter nach Manado. Die Stadt mit etwas über 400.000 Einwohnern bietet ein richtig großes Einkaufszentrum, wo ich mir endlich wieder richtiges Schuhwerk zulege. Nachdem meine FlipFlops bereits auf den Togians ihren Geist aufgegeben haben, war ich die meiste Zeit barfuß unterwegs. War auch ganz o.k..
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Manado city |
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Hagi's birthday celebration - schön war es mit euch |
Von Manado machten wir für ein paar Tage einen Abstecher auf die gegenüberliegende Insel Bunaken zum Schnorcheln - einfach ein Traum!!!
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Daniel's Homestay |
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Bunaken Beach |
Es sind auch jede Menge Rochen und Schildkröten zu sehen, die wir leider nicht für euch einfangen konnten. Bevor der Flieger uns wieder zurück nach Bali bringt, besuchen wir noch den Tangkokko Nationalpark, wo wir Kuskus, Hornbillvögel, Tarsier (auch Koboldmakis genannt), Makaken treffen. Unglaubliche schöne Wälder und der schwarze Sandstrand bieten ein traumhaftes Ambiente.
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Makaken am Weg |
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Tarsier am frühen Morgen auf dem Weg nach Hause |
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schwarzer Sandstrand Tangkokko |
Wohin uns unsere Reise als nächstes führt erfahrt ihr im nächsten Eintrag. Bis dann!